Angela Frischmann – LebensWert

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FORTSCHRITT KANN AUCH EIN SCHRITT ZURÜCK SEIN!

Als Kind war ich schon sehr innig mit der Natur verbunden.

Wir beobachten jedoch immer wieder, dass das System unsere Kinder immer mehr an den Computer und in die „Digitale Welt“ zwingt, die sie zwar rational stark machen, aber emotional verkümmern lässt wie viele Gehirnforscher bestätigen. Die Natur ist der ideale Entwicklungsraum für unsere Kinder um auch die „Erdverbundenheit“ nicht zu verlieren.


Genau deshalb haben wir uns entschlossen, altbewährte, ja, vielleicht auch überlebensnotwendige Weisheiten unserer Vorfahren weiterzugeben und altes Wissen in Form von -„Erfahrungsaustausch“ und Workshops einzuholen. Einen wichtigen Teil in diesem Konzept haben die Wildkräuter eingenommen.

In unserem großen Garten, konnten sich bereits viele Heilkräuter ausbreiten deren Verwendung in der Volksheilkunde wieder mehr Bedeutung zukommt.

Wir sind umgeben von einer Vielfalt an urwüchsiger, unverfälschter und gesunder Nahrung. Essbare Wildpflanzen sind in großer Anzahl in der Natur frei verfügbar. Sie bereichern unsere Speisen und zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen aus und diese Inhaltsstoffe sind noch dazu für unseren Organismus bioverfügbar.

Aus eigener Erfahrung kann ich wirklich bestätigen, dass Kräuter eine enorme Heilwirkung aufweisen, ein riesen Potential darstellen und an vielen Heilungsprozessen beteiligt sind.

In meinen Ausbildungen zur Kräuterpädagogin und Volksheilkundlerin durfte ich mir viel Wissen aneignen. Bin laufend in Weiterbildung wie z.B. Jahresausbildung bei Volksheilkundler Gottfried Hochgruber, Dr. Patricia Purker (Naturakademie) und vieles mehr…

Mit der Gründung des Vereins haben wir uns zum Ziel gesetzt, altes Wissen in vielen Belangen wieder aufleben zu lassen und Altbewährtes wieder in den Fokus zu stellen, sei es Kräuterheilkunde,  alte Handwerkskunst , alte Gemüse- und Obstsorten (Ursamen) und auch Tierrassen wieder heimisch werden zu lassen.
• Lebensmittel in bester und ursprünglichster Qualität zu ernten und unverzüglich zu verarbeiten.
• Haltbarmachen von Lebensmitteln  für den nächsten Winter wie: Fermentieren, Einrexen,  usw.
• Brotbacken mit Sauerteig in Verwendung mit Urgetreidesorten ohne Zusatzstoffe, glutenfreies Brot backen und andere verschiedene burgenländische Spezialitäten, wie „selbst gezogener Strudelteig“ usw.

Viel Wissen durften sich unsere Workshop-TeilnehmerInnen bereits betreffend Kräuter, Knospenwanderung, Grüne Hausapotheke (Salben), Hydrolate und ätherische Öle, Tinkturen, Fermentieren, Einrexen, Brotbacken, Vortrag Ursaat/Ursamen (Arche Noah) usw. aneignen.

Angela Frischmann

A- Frischmann