Die Elemente Feuer, Luft, Wasser, Erde und Äther sind uns bekannt.
Wir assoziieren mit Feuer dir Farbe rot, mit Luft die Farbe weiß, mit Wasser die Farbe blau und mit der Erde die Farbe gelb.
Im Maya Kalender entspricht die grüne Farbe dem Äther und zeigt uns die sogenannten Portaltage, 52 an der Zahl, symmetrisch geordnet im Tzolkin (siehe Bild).
An diesen Tagen ist eine Verbindung mit der kosmischen Energie gegeben.
Die roten Tage, die feurige Energie stehen für Aktivität, die weißen Tage, die Energie der Luft für Denken, die blauen Tage für fließen lassen und einfach beobachten und die gelben Tage für Selbstreflexion.
Zusammengefasst: wir TUN etwas (rot), DENKEN darüber nach (weiß), BEOBACHTEN die Entwicklung des Projektes (blau) und SCHAUEN, FÜHLEN genau (gelb), was das Thema mit uns gemacht hat. Fühlt es sich stimmig an? Gibt es Hindernisse? Wenn ja, warum? Damit wir unsere Entschlossenheit beweisen sollen oder weil wir das Thema einfach lassen sollten?
Da es jeweils 5 Siegel (=Qualitäten) bei jeder Farbe gibt, ist eine immer feinere Entwicklung möglich, weil die Schwingung der Qualitäten immer feiner wird. Die erste rote Qualität ist also die gröbste Schwingung (= materiell) und die letzte, 5. Qualität die feinste Schwingung (=geistig). Man kann bei jedem „Sprung“ schärfer und klarer sehen und Zusammenhänge erkennen.
Doch es gilt wie immer: wir müssen damit arbeiten, dann „trägt“ uns die Welle sanft und unterstützend. So bleiben wir mit der Maya-Energie ständig verbunden, wir pulsieren mit und durch diese Energie.
Mag. Melinda Ciorba
